Lesemonat – September
In den letzten Wochen, bzw. den ganzen September über, hatte ich mit einer Leseflaute zu kämpfen. Mein Tag bestand Stunde um Stunde aus Fachliteratur und abends war ich meist so müde, dass wenn ich wirklich noch fit genug war um zu lesen, meist kein passendes Buch gefunden habe. So habe ich ein Buch nach dem anderen angefangen und meist nach 50 Seiten wieder weggelegt. So ging es tatsächlich bis Mitte des Monats und dann kam das rettende Buch – welches das war und wie mein Lesemonat final aussieht, erfahrt ihr im Folgenden.
Rückblickend habe ich drei Bücher gelesen – na gut 2 1/2, aber das dritte wird heute Abend noch beendet – und insgesamt waren es 1232 Seiten. Mein Ziel – 2000 Seiten zu schaffen – habe ich somit nicht erreicht.
Aber kommen wir doch mal zu den einzelnen Büchern:
1. Leigh Bardugo – Das Lied der Krähen (Rezension folgt)
2. Kelly Moran – Redwood Love. Es beginnt mit einem Blick (Rezension)
3. Marie Fontaine – Ein Winter voller Blumen (Rezension)
Offiziell angefangen hat dieser Monat mir Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo und was soll ich sagen: Ich habe es geliebt! Anfangs war ich wirklich kritisch, vor allem weil mir der Klappentext nicht zu 100% zugesagt hat, aber es durfte als Mängelexemplar (dank des schwarzen Seitenschnitts sieht man nicht mal den klassischen Stempel!) bei mir einziehen und es hat sich absolut gelohnt. Das Gold der Krähen habe ich sogar schon gekauft und es wartet nur noch darauf, dass ich eine freie Sekunde zum Lesen finde. Absolut empfehlenswertes Buch!
Als zweites Buch habe ich Redwood Love. Es beginnt mit einem Blick von Kelly Moran gelesen und ja, ich liebe es! Moran schafft es eine Tiefe in eine klischeebehaftete und kitschige Handlung zu bringen, dass ich wirklich meinen Hut ziehen muss. Eine detailliertere Rezension dazu, findet ihr ebenfalls auf meinem Blog (hab euch den Beitrag oben markiert).
Ein Winter volle Blumen von Marie Fontaine ist das finale Buch im September und bisher gefällt es mir unfassbar gut. Ich fühle mich nach Paris versetzt und alles strahlt den typischen Pariser Charme aus. Bisher eine absolut empfehlenswerte Liebesgeschichte, die aber auch die alltäglichen Probleme eines kleinen Blumenladens beleuchtet. Eine ausführliche Rezension wird es in den nächsten Tagen auch zu diesem Buch geben – also schaut vorbei!
Mein Lesemonat September hat mir – trotz der Hürden – sehr gut gefallen. Ein klares Jahreshighlight ist auf jeden Fall Das Lied der Krähen! Auch in diesem Monat kann ich euch alle Bücher ans Herz legen, denn mich haben sie alle überzeugen können.
Wie war denn euer Lesemonat? Verratet es mir gerne in den Kommentaren.
Eure Isa.