Fotografie,  Gedankenstrich

Gedankenstrich #10 – Die Ruhe vor dem Sturm

Die Rubrik Gedankenstrich vernachlässige ich seit langer Zeit. Obwohl ich mir regelmäßig vornehme, diesen Bereich wieder mit Leben zu füllen, vergesse ich es Woche für Woche. Heute möchte ich allerdings das regnerische Wetter nutzen, um euch auf den neuesten Stand zu bringen und einige meiner Fotografien, die ich in den letzten Tagen bearbeitet habe, zeigen.


Das Lesen…

Neben Masterarbeit und Gartengestaltung fehlt mir aktuell häufig die Zeit zum Lesen. Kein Buch scheint mich richtig zu packen – entweder lese ich zwei Wochen an 300 Seiten oder ich fange ein Buch nach dem anderen an und lege es nach 50 Seiten enttäuscht beiseite. Ich möchte lesen, aber nach wenigen Minuten greife ich zum Handy und vergesse dann, dass ich weiterlesen wollte. Dadurch stapeln sich mittlerweile die angefangenen Bücher – ich möchte sie allerdings auch nicht ins Regal räumen, weil sich das wie Aufgeben anfühlen würde.
Vielmehr überlege ich aktuell, ob ich nicht auch endlich mal in das Puzzle-Game einsteigen soll. Etwas Abstand zum Lesen würde vielleicht grade ganz gut tun.

Und mit der Leseflaute geht noch etwas einher: Der Content auf meinem Blog wird weniger – wer nicht liest, kann nur bedingt darüber bloggen. Es stehen zwar noch einige Rezensionen aus, aber grade fehlt mir die Motivation, mich damit auseinander zu setzen. Deswegen möchte ich die folgenden Zeilen nutzen, um euch meine neuesten Fotoprojekte vorzustellen.


Neben dem Lesen das wohl mich am längsten begleitende Hobby: Das Fotografieren

In den letzten Wochen war die Zeit etwas knapp, um regelmäßig mit der Kamera loszuziehen, aber mein Archiv bietet genug Auswahl, sodass ich mich endlich mal wieder an meinen PC gesetzt, eine Auswahl getroffen und diese bearbeitet habe, denn die ein oder andere Wand könnte etwas Farbe gebrauchen. Da ihr in den letzten Beiträgen immer wieder deutlich gemacht habt, dass ihr gerne mehr meiner Bilder sehen möchtet, nehme ich euch heute mit:

Entstanden ist das Bild 2018 in Porto – seitdem habe ich mich und vor allem meine fotografischen Fähigkeiten weiterentwickelt. Es gibt einige Techniken, Blickwinkel und Ideen, die ich heute so wohl nicht mehr umsetzen würde. Trotzdem mag ich dieses Bild sehr: Reisen, Freundschaft, Erinnerungen sammeln – in Zeiten von Corona alles nur bedingt machbar und dafür für mich grade umso wertvoller.
Aber auch einige Fotografien aus der Heimat, dem vergangenen Winter und der Speicherstadt sind mir in die Finger gefallen:



Fotografieren und das Bearbeiten der Ergebnisse dienen grade als Fluchtort, um dem aktuellen Weltgeschehen zu entfliehen. Was sonst Bücher für mich waren (und hoffentlich bald wieder sein werden), nimmt aktuell die Fotografie ein. Ich hoffe, euch gefällt der Einblick – wenn ihr mögt, gibt es bald einen weiteren Beitrag dazu, wie ich meine Fotos bearbeite bzw. Gegenüberstellungen der Originale und Ergebnisse.

Bis dahin – bleibt gesund!

Eure Isa.

One Comment

  • Zeilentänzerin

    Hey liebe Isa, ein schöner Beitrag! Mit den Büchern geht’s mir ganz genauso wie dir! Ich kann mich gerade überhaupt nicht auf Geschichten einlassen und lege alles nach kurzer Zeit beiseite. Freut mich, dass dich die Fotografie etwas mitnehmen kann. Deine Fotos sind auch sehr gelungen!

    Liebe Grüße,
    Zeilentänzerin

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